Auf unserem vbw Kongress am 26. März 2025 sprachen wir darüber, inwieweit sich aus neuen Arbeitsformen (New Work) auch veränderte Anforderungen an Verkehrsinfrastruktur und Mobilitätsangebote ergeben. Dabei wurde die neue vbw Studie „Längerfristige Auswirkungen von New Work auf die Mobilität der Menschen in Bayern“ vorgestellt. Aus ihr geht hervor, dass die Mobilität nicht zurückgeht, sondern sich wandelt. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, wies darauf hin, dass ein leistungsfähiger Ausbau der Infrastruktur unter Berücksichtigung sich wandelnder Bedarfe weiterhin unerlässlich bleibt.
Bedarfsgerechte Mobilität sicherstellen
Gegenstand der Vorträge und der Diskussion waren unter anderem Angebot und Inanspruchnahme neuerer Arbeitsformen wie Homeoffice sowie die sich abzeichnenden Auswirkungen auf Aspekte wie Verkehrsmittel- und Wohnortwahl. Am Ende waren sich alle einig, dass die noch jungen Trends in den nächsten Jahren stetig zu beobachten sind und die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden müssen, um eine bedarfsgerechte Mobilität im Freistaat zu gewährleisten.
Vortragende und Podiumsteilnehmer*innen
-
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer, vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V
-
Dr. Thomas Gruber, Ministerialdirektor, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
-
Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin, Institut für Beschäftigung und Employability IBE
-
Sven Altenburg, Bereichsleitung Mobilität & Transport, Prognos AG
-
Burkhard Hüttl, Geschäftsführer, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V., VDV-Landesgruppe Bayern
-
Bettina Knoller, Head of HR Projects BA ANS, Business Area Architecture & Network Solutions, Automotive, Continental Automotive Technologies GmbH