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Letzte Aktualisierung: 19. November 2025

Leitfaden

CO₂-Grenzausgleich – Folgen für Unternehmen

CO₂-Grenzausgleich – Folgen für Unternehmen

CO₂-Grenzausgleich - Folgen für Unternehmen

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Der europäische CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism – CBAM) soll dazu beitragen, dass die EU ihr Ziel erreicht, bis 2050 treibhausgasneutral zu werden. Zugleich soll er Carbon Leakage, also die Verlagerung von Produktion und damit von CO₂-Emissionen in außereuropäische Länder, vermeiden und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft sichern.

Der Mechanismus bringt für die Importeure der vom CBAM erfassten Produkte umfassende Berichtspflichten und einen hohen Verwaltungsaufwand mit sich. Unternehmen, die solche Produkte innerhalb der EU weiterverarbeiten, müssen sich auf Kostensteigerungen einstellen.

Die Erleichterungen, die im Rahmen des Omnibus-Pakets auf den Weg gebracht wurden, sollen die Belastung für EU-Unternehmen reduzieren. Dies betrifft insbesondere die Änderung des De-Minimis Schwellenwertes. Die Anpassung ist grundsätzlich zu begrüßen. Wichtige Fragen müssen jedoch weiterhin gelöst werden, wie die Benachteiligung der Industrie beim Export in außereuropäische Märkte oder Umgehungsmöglichkeiten beim Import.

Unser Leitfaden bietet einen Überblick über die Funktionsweise des CBAM sowie die damit einhergehenden Pflichten für betroffene Unternehmen.

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