Ein zentrales Bildungsziel ist die Entwicklung digitaler Souveränität. Eine innovative und zukunftsweisende schulische Bildung besteht aus einem Methodenmix aus Präsenzlernen, Onlinelernen und dem Einsatz digitaler Tools, in dem die Lernformen jeweils ihre Stärken ausspielen und sich sinnvoll ergänzen, um mehr individuelles Lernen zu ermöglichen.
Studie zur digitalen Bildung an bayerischen Schulen zwischen Pandemie und KI
Am 04. Dezember 2024 hat die vbw in München ihre dritte Studie zur digitalen Bildung an bayerischen Schulen im Rahmen eines hybriden Kongresses veröffentlicht.
Die bundesweit einmalige Studienreihe bietet schulpolitischen Entscheidungsträgern eine wichtige Planungs- und Steuerungsgrundlage. Sie ist somit ein Baustein auf dem Weg zu einer stärker evidenzbasierten Bildungssteuerung.
Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Bildungspraxis und Wirtschaft diskutierten die Ergebnisse und richteten den Fokus auf die Weiterentwicklung der digitalen Bildung an den bayerischen Schulen.
vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betonte im Rahmen der Veranstaltung: „Damit unsere Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig bleiben, sind sie auf gut qualifizierten und digital souveränen Fachkräftenachwuchs dringend angewiesen. Wir müssen unseren Kindern und Jugendlichen frühzeitig den kontrollierten und selbstgesteuerten Umgang mit digitalen und KI-gestützten Anwendungen vermitteln.“
Vortragende und Podiumsteilnehmer*innen
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Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer vbw
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Anna Stolz MdL, Staatsministerin, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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Prof. Dr. Frank Fischer, Inhaber des Lehrstuhls für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie, Ludwig-Maximilians-Universität, München
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Marco Korn, Schulleiter, Friedrich-Koenig-Gymnasium, Würzburg
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Katharina Buchner, ehemalige Landesschülersprecherin für Realschulen, Gisela-Schulen Passau-Niedernburg Realschule für Mädchen
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Dr. Christof Prechtl, stv. Hauptgeschäftsführer vbw
Moderation: Armin Himmelrath, Spiegel Online