Nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holznutzung spielen nicht nur eine entscheidende Rolle für den Klimaschutz, sondern sind auch die Grundlage für eine kreislauforientierte Bioökonomie. Gerade für Bayern mit seinen großen Waldflächen und dem erheblichen Holzvorrat liegen darin große Potenziale für technologische Innovationen.
Holzbasierte Bioökonomie ermöglicht vielfältige Innovationen
Der vielseitige Werk- und Rohstoff Holz bietet herausragende Verwendungsmöglichkeiten und Substitutionsleistungen. Die technologischen Innovationspotenziale reichen in die verschiedensten Branchen – von der Land- und Forstwirtschaft über die Papier- und Textilindustrie bis hin zur Chemie- und Pharmaindustrie.
Bayern und Deutschland sind weltweit bedeutende Forschungsstandorte
Unsere Technologieanalyse auf Basis einer Auswertung des globalen Patentbestands zeigt, dass wir in verschiedenen Bereichen der holzbasierten Bioökonomie gut aufgestellt sind, es jedoch durchaus weitere Potenziale zu heben gilt.
Technologieportfolio zukunftsfähig ausrichten
Ziel muss es sein, diejenigen Felder im Technologieportfolio gut zu besetzen, in denen weltweit eine besonders dynamische Entwicklung zu erwarten ist. Der Studie zufolge sind das vor allem Biopolymere, Verpackungen, Biotreibstoff sowie Textilien auf Basis von Naturfasern und Zellulose.
Welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, um die Potenziale für den Standort zu erschließen, bringen wir in unserer Position Zukunftsfähige Wälder durch nachhaltige Holznutzung auf den Punkt.