Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts für die Zukunft zu sichern, müssen neue technologische Möglichkeiten schnell genutzt und in Innovationen umgesetzt werden, die auf den individuellen und gesellschaftlichen Bedarf reagieren und sowohl von der Gesellschaft als auch vom Markt angenommen werden.
Geschwindigkeit im Wandel
Mit der digitalen Transformation hat sich die Zeitspanne von der Forschung und Entwicklung bis zur Markteinführung neuer Produkte oder Dienstleistungen massiv verkürzt. Daher ist es umso entscheidender, dass sich der Freistaat einerseits eine hervorragende Positionierung in der Forschung sichert, andererseits Rahmenbedingungen vorliegen, die eine rasche Markteinführung, Umsetzung in den Unternehmen und Verbreitung in der Gesellschaft fördern.
Chancenorientierung beim Technologieeinsatz
Neue Technologien sind aber nicht nur Wirtschaftsfaktor, sondern auch der Schlüssel zur Lösung wesentlicher gesellschaftlicher Fragen. Klimaschutz, Ressourceneffizienz und die Stabilisierung des Gesundheitssystems vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sind nur ein paar Beispiele für Bereiche, in denen wir auf nachhaltige Innovationen angewiesen sind – also solche, die zugleich ökonomisch erfolgreich, ökologisch wirksam und von langfristigem, gesamtgesellschaftlichen Nutzen sind.
Potenziale für den Freistaat heben
Die Ausgangslage im Freistaat Bayern mit seiner leistungsstarken Wirtschaft und hervorragenden Forschungseinrichtungen ist gut, aber es liegen noch zu viele Potenziale brach. Im Sinne eines zukunftsfähigen, resilienten Standorts müssen wir beständig weiter daran arbeiten, die Chancen technologischer Innovationen zu erkennen und zu nutzen. Was im Einzelnen zu tun ist, skizzieren wir in unserer Position.