Die Eigenkapitalquote von kleinen und mittleren Untenrehmen ist seit der Jahrtausendwende deutlich gestiegen. Damit sind die Unternehmen in Krisenzeiten deutlich robuster aufgestellt.
Die Eigenkapitalquote als wichtiger Faktor für die Bonität eines Unternehmens
Eine angemessene Eigenkapitalquote gilt als wichtige Kennziffer der Robustheit und Risikotragfähigkeit eines Unternehmens. Sie hat direkte Auswirkungen auf das Bankenrating und somit die Fremdkapital-Aufnahmefähigkeit. Zudem ermöglicht ein ausreichendes Eigenkapital eine schnelle und flexible Reaktionsfähigkeit bei einem kurzfristig auftretenden Finanzierungsbedarf des Unternehmens. So können zum Beispiel notwendige Investitionen aufgrund von Marktänderungen schneller und mit geringerem Aufwand realisiert werden.
Aufstockung des Eigenkapitals
Zum Aufstocken des Eigenkapitals kann die Aufnahme einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft ins Unternehmen in Frage kommen. Eigenkapitalpartner können über die finanziellen Mittel hinaus Know-how und tatkräftige Unterstützung ins Unternehmen einbringen, die die Wettbewerbschancen zusätzlich verbessern. Hierzu gehört beispielsweise die Bayerische Beteiligungsgesellschaft (BayBG). Die Recherche nach Eigenkapitalpartnern kann auch z. B. auch über die Datenbank des Bundesverbands Beteiligungskapital erfolgen.