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Themen und Services/Bildung/Ausbildung

Letzte Aktualisierung: 06. Februar 2024

Information

Ergebnisse der integrierten Ausbildungsberichterstattung

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 Isabell Stiefel-Grella
Isabell Stiefel-Grella
Berufliche Bildung, Weiterbildung und Projekte
Telefon +49 (0) 89-551 78-278 +mobil+ +49 (0) 160-980 914 52

Die integrierte Ausbildungsberichterstattung (iABE) des statistischen Bundesamtes dokumentiert die verschiedenen Bildungsstationen, die junge Menschen nach der Sekundarstufe I besuchen. Zu diesem Zweck werden verschiedene amtliche Statistiken verknüpft beziehungsweise integriert. Im Mittelpunkt stehen die vier Sektoren des Ausbildungsgeschehens: Berufsausbildung, Übergangsbereich, Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung und Studium.

Integrierte Ausbildungsberichterstattung für Bayern

Das Statistische Bundesamt hat die endgültigen und differenzierten Daten für das Berichtsjahr 2022 für die einzelnen Bundesländer veröffentlicht .

Die Daten zeigen folgende Entwicklungen:

  • Im Anschluss an die Sekundarstufe I haben mehr Personen eine Berufsausbildung im dualen System nach HwO/BBiG begonnen als 2021.
  • Festzustellen ist ein leichter Anstieg der Anfänger*innen in der schulischen Ausbildung im Gesundheits-, Erziehungs- oder Sozialwesen sowie in der beamtenrechtlichen Qualifizierung (Beamtenausbildung mittlerer Dienst).
  • Der Anteil der jungen Personen, die ohne Anschlussausbildung in den Übergangsbereich gehen, ist im Vergleich zu dem Berichtsjahr 2021 leicht gestiegen.
  • Die Anzahl der Studienanfänger*innen ist ebenfalls leicht angestiegen.

Bewertung

Die Zahlen zeigen, dass den Jugendlichen nach der Sekundarstufe I zahlreiche Optionen offenstehen. Zudem verdeutlichen die Zahlen den Stellenwert der Berufsausbildung im dualen System nach BBiG/HwO und insbesondere im schulischen Bereich.

Die wirtschaftliche Entwicklung sowie die strukturelle Transformation bleiben zentrale Aspekte, die sich auf die Situation auf dem bayerischen Ausbildungsmarkt auswirken. Zu beobachten bleibt die Anzahl der Bewerber*innen sowie die Entwicklung des gesamten Ausbildungsvolumens im dualen und schulischen Berufsbildungssystemsystem. Das kann sich auch zukünftig massiv auf den Fachkräftemangel auswirken.

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