Letzte Aktualisierung: 23. Januar 2025
Pressemitteilung
Verbände bayme vbm vbw unterstützen zum 12. Mal das Neujahrskonzert in Berlin Präsident Wolfram / Hatz: „Freude über musikalisches Erlebnis in Zeiten harter ökonomischer Realität"
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Das traditionelle Neujahrskonzert der Bayerischen Staatsregierung im Konzerthaus Berlin wird 2025 zum 12. Mal von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm als Hauptsponsoren unterstützt. Die Bayerische Philharmonie unter der Leitung von Mark Mast spielt Werke von Franz Schubert (Magnificat, C-Dur), Georg Friedrich Händel (Ankunft der Königin von Saba), Wolfgang Amadeus Mozart (Symphonie Nr. 40 in G-Moll), Charles-Marie Widor (Toccata, 5. Orgelsymphonie) und Felix-Alexandre Guilmant (Symphonie Nr. 2, op.91).
Beim vbw Vorempfang zum Konzert mit rund 200 geladenen Gästen sagte vbw Präsident Wolfram Hatz: „Das Neujahrskonzert ist Ausdruck der erfolgreichen Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik in Bayern. Es ist zudem ein Forum, den Dialog zwischen Bayern und Berlin zu fördern. Wir freuen uns, dieses besondere musikalische Ereignis auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen. Unternehmer und Verbandsvertreter aus Bayern kommen daher gerne in die Hauptstadt.“
Bei aller Freude über das besondere musikalische Erlebnis ließ Hatz nicht außer Acht, dass wir schnell wieder in eine harte ökonomische Realität zurückkehren müssen. „In dieser Realität hat unser Land mit einer toxischen Kombination aus Konjunktur- und Strukturkrise zu kämpfen. Die hier ansässigen Unternehmen investieren immer weniger, immer mehr Arbeitsplätze gehen verloren. Wir sind als Standort zu teuer, zu bürokratisch. Und wir sind als Gesellschaft zu alt und zu wenig für die Zukunft gerüstet. Der Standort Deutschland mit all seinen Belastungen ist für die Unternehmen schlichtweg nicht mehr wettbewerbsfähig.“
Um als Wirtschaftsstandort buchstäblich „wieder die erste Geige zu spielen“, forderte Hatz Entlastungen bei den Arbeitskosten, den Energiekosten, den Unternehmensteuern und bei bürokratischen Vorgaben. „Die notwendigen Maßnahmen hat die vbw in ihrem DeutschlandPlan 2030 dargelegt. Mit einem Willen zur Erneuerung, der auf eine richtig verstandene Soziale Marktwirtschaft und mehr Eigenverantwortung setzt, können wir endlich die drängenden Probleme unseres Landes lösen. Das wäre übrigens auch ein Konjunkturprogramm für unsere Demokratie, die angesichts des Erstarkens der populistischen Parteien von rechts und von links großen Herausforderungen ausgesetzt ist“, sagte der vbw Präsident.