Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft unterstützt Initiativen von Unternehmen, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu stärken. Im Rahmen der Kooperationsveranstaltung „Gesunde Beschäftigte – Gesundes Unternehmen. Betriebliche Gesundheitsförderung“ zusammen mit der BGF-Koordinierungsstelle Bayern wurden konkrete Beispiele aufgezeigt, die bei der Umsetzung individueller Maßnahmen helfen können.
„Das Thema Gesundheit soll zu einem zentralen Thema für Unternehmen werden. Klar ist: Investitionen in die Gesundheitsprävention eröffnen den Weg zu einem gesunden Unternehmen. Zusammen mit den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm ist für uns als vbw die Stärkung der Mitarbeitergesundheit ein Kernanliegen. Neben dem Schutz der Mitarbeitenden selbst gilt das auch im Hinblick auf den akuten Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel. Die betriebliche Gesundheitsförderung bietet Hilfe zur Selbsthilfe und zahlt aktiv auf die Gesundheit der Mitarbeitenden ein. Dies ist auch hinsichtlich des zunehmenden Altersdurchschnitts der Mitarbeitenden aufgrund des demografischen Wandels ein zentraler Aspekt“, erklärt vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt im Rahmen des Kongresses. Er fügte hinzu: „Gesunde Mitarbeitende sind daher ein klarer Wettbewerbsvorteil. Fakt ist: Geht es den Angestellten gut, sind sie seltener krank und produktiver. Sie sind länger fit und leistungsfähig. So profitieren auch Unternehmen länger von deren Kompetenz, Erfahrung und Fähigkeiten“, so Brossardt. Die bayme vbm bieten zusätzlich für Unternehmen auch zahlreiche Schulungsangebote zum Beispiel für den Bereich psychische Gesundheit, zum betrieblichen Eingliederungsmanagement oder zur ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen an.
Brossardt weiter: „Betriebliche Gesundheitsförderung muss strikt freiwillig bleiben. Eine zielgenaue und erfolgreiche Gestaltung ist nur unter der Berücksichtigung der jeweiligen betrieblichen Strukturen auf Unternehmensebene möglich. Die Krankenkassen können ein Partner bei der Etablierung der Betrieblichen Gesundheitsförderung sein.“
Sophie Gebhardt von der BGF-Koordinierungsstelle Bayern ergänzt: „Betriebliche Gesundheitsförderung folgt immer einem Prozess, deshalb ist es wichtig im ersten Schritt die nötigen Strukturen aufzubauen und systematisch vorzugehen. Hierbei ist ein wichtiger Punkt die Klärung der Ziele. Die betriebliche Gesundheitsförderung verfolgt einen bedarfsorientierten Ansatz, woraus sich im Prozess die individuellen Maßnahmen für ein Unternehmen ergeben.“
Das vbw Positionspapier zur betrieblichen Gesundheitsförderung finden Sie hier .
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