Der nachhaltige und effiziente Umgang mit natürlichen Ressourcen liegt in unser aller Interesse. Gleichzeitig gilt aber auch: Umweltschutz müssen wir uns leisten können. Es ist niemandem geholfen – am wenigsten der Umwelt – wenn die Belastung für unsere Unternehmen so groß wird, dass die Produktion künftig in anderen Ländern mit geringeren Umweltauflagen stattfindet. Moderne Umweltpolitik muss daher einen angemessenen Ausgleich zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen finden.
Der Ausschuss stützt sich in seiner Arbeit auf die delegierten Vertreter der Mitgliedsverbände und Mitgliedsunternehmen sowie auf Gäste, die ihre Kompetenz offen in die Ausschussarbeit einbringen.
Um einen angemessenen Ausgleich zwischen wirtschaftlichen und ökologischen Interessen zu schaffen, sind Freiwilligkeit, Eigenverantwortung, Bezahlbarkeit, Zeiteffizienz und Rechtssicherheit zu stärken. Es darf keine überzogenen Vorreiterrollen geben und EU-Recht ist Eins-zu-eins umzusetzen. Genehmigungsverfahren müssen zeiteffizient, kostengünstig und rechtssicher sein.