Die bayerische Wirtschaft

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Letzte Aktualisierung: 06. November 2023

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vbw Geschäftsbericht

 Tobias Rademacher
Tobias Rademacher
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0)89-551 78-399 +mobil+ +49 (0)173-346 38 08
vbw Geschäftsbericht

Unser Land hat sich zuletzt schwächer entwickelt als die meisten anderen Staaten in Europa. Auch die Aussichten sind alles andere als rosig, denn unsere Standortbedingungen lassen zu wünschen übrig. Die hohen Energie- und Arbeitskosten, die Steuerlast, die Bürokratie und der eklatante Mangel an Fach- und Arbeitskräften: Diese toxische Mischung hat eine schleichende De-Industrialisierung in Gang gesetzt. Immer mehr Unternehmen verlagern Teile ihrer Wertschöpfung ins Ausland. Und so entstehen Arbeitsplätze und neuer Wohlstand derzeit eher an anderen Orten der Welt als bei uns.

Was es jetzt braucht, ist eine neue Standortpolitik. Eine Politik, die der Wirtschaft neue Perspektiven und den Unternehmen mehr Raum zur Entfaltung gibt. Das aber scheint noch längst nicht in allen Köpfen angekommen zu sein: Statt beispielsweise darüber zu sprechen, wie wir durch eine kleine Erhöhung der Arbeitszeit den Mangel an Arbeitskräften abmildern können, diskutieren wir allen Ernstes über die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich.

Eine neue Standortpolitik brauchen wir aber auch aus einem zweiten wichtigen Grund: Nur wenn unsere Unternehmen investitionsfreudig und investitionsfähig sind, werden wir unsere ambitionierten Klimaziele erreichen. Zu diesem Thema haben wir als vbw unlängst eine Kampagne vorgestellt, in der wir aufzeigen, welch großartige Beispiele der Nachhaltigkeit die bayerische Wirtschaft tagtäglich liefert. Auf unserer Internet-Seite wird deutlich, wie sie aussehen kann, die „Zukunft. Made in Bavaria.“. Wir müssen uns aber klar darüber sein: Voraussetzung für diese nachhaltige Zukunft ist eine Wirtschaft, die stark bleibt. Mehr denn je gilt deshalb jetzt: Wir müssen raus aus dem Krisenmodus und rein in eine Entfesselungsagenda!

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