Die bayerische Wirtschaft

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Letzte Aktualisierung: 02. September 2024

Position

Den Freihandel stärken

Freihandel und internationale Arbeitsteilung sorgen weltweit für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Speziell die zweite Globalisierungswelle zum Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat dazu geführt, dass sich die realen Lebensbedingungen vieler Menschen gerade in den Entwicklungs- und Schwellenländern verbessert haben. Auch der wirtschaftliche Erfolg und damit der Wohlstand Deutschlands und Bayerns beruhen zu einem großen Teil auf Freihandel und internationaler Arbeitsteilung.

Es gibt keine sinnvolle Alternative zum Freihandel. Deshalb muss sich die Europäische Union für eine Stärkung des Freihandels einsetzen – sowohl auf multilateralem als auch auf bilateralem Weg. Gerade vor dem Hintergrund der notwendigen Diversifizierung unserer Volkswirtschaft brauchen wir zusätzliche Handels- und Investitionspartner.

Konkret heißt das:

  • Die EU muss sich dafür einsetzen, die Welthandelsorganisation zu stärken und zu reformieren.
  • Die EU muss parallel dazu neue Freihandelsabkommen mit Partnerländern oder -regionen abschließen.
  • Die EU sollte hierbei sogenannte „Freihandelsabkommen der neuen Generation“ etablieren, die durch die Berücksichtigung von Themen wie öffentliche Aufträge, Schutz geistigen Eigentums oder Nachhaltigkeit für ein Level-Playing-Field sorgen.
  • Die EU-Mitgliedsstaaten dürfen nationale oder gar regionale Sonderinteressen nicht über die gesamteuropäischen Interessen stellen und damit Handelsabkommen blockieren.

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