Auf der Kooperationsveranstaltung der vbw Bezirksgruppe Unterfranken und der Universität Würzburg am 22. Oktober 2024 standen aktuelle Fragen zur bedarfsgerechten Gestaltung von Homeoffice-Vereinbarungen im Fokus.
Mobiles Arbeiten und Homeoffice sind in den Unternehmen gelebte Realität
Mobiles Arbeiten und Homeoffice gehören spätestens seit der Corona-Pandemie in Unternehmen zum modernen Arbeitsalltag. Damit verbunden ist allerdings eine Reihe ungeklärter Rechtsprobleme. Klärungsbedarf besteht beispielsweise bei der Frage, wie Homeoffice-Vereinbarungen ausgestaltet werden können, um Rechtssicherheit zu schaffen und den Unternehmen die nötige Flexibilität zu gewährleisten.
Homeoffice-Regelungen müssen den Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gerecht werden
In diesem Zusammenhang stand auch die Frage, inwieweit der Betriebsrat bei der Ausgestaltung der mobilen Arbeit eingebunden werden muss und wie sichergestellt werden kann, Homeoffice unter bestimmten Umständen wieder zu beenden, um für den Bedarfsfall eine erneute Präsenzpflicht für Arbeitnehmer festzusetzen.
Diese Fragen wurden mit Professor Dr. Thomas Raab, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Trier, diskutiert.
Vortragende und Podiumsteilnehmer
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Ines Sterling, Vorstandsvorsitzende, vbw Bezirksgruppe Unterfranken
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Prof. Dr. Christof Kerwer, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Zivilprozessrecht, Universität Würzburg
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Prof. Dr. Thomas Raab, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht, Universität Trier